Rezensionen zu Band 1 „Harko und das tote Mädchen am Strand“

Ein Krimi als Reiseführer, 5. September 2005 Rezensentin/Rezensent: Ingo Münster aus Boehl-Iggelheim. Ein spannender Krimi bei dem Land und Leute sehr gut beschrieben sind und Lust auf ein Besuch in Afionas und Agios Georgios macht. Sehr gut als Einstieg für einen Urlaub auf Korfu oder dort als Urlaubslektüre geeignet, aber auch zu Hause als Krimi der besonderen Art.

Nicht nur ein Krimi, 11. Mai 2005 Rezensentin/Rezensent: Nils Nilson aus Karlsruhe.
Die zentrale Geschichte ist wie in anderen Rezensionen bereits beschrieben ein Krimi. Daneben enthält das Buch aber auch erfrischende Passagen, wie eine offene und ausgewogene Beschreibung der griechischen und deutschen Lebensart. Man wird mit in diese Vorstellungswelt gezogen. Und all dies in einer für einen Krimi ungewöhnlich positiven Grundstimmung um die scheinbar so seltene Spezies von Kommissar mit intaktem privaten Umfeld. Einfach erfrischend und abwechslungsreich zu lesen.

Andis Meinung zu „Harko und das tote Mädchen am Strand“ 07.05.2005.
Wer die Insel kennt, wird sich in Gedanken immer wieder am Tatort (Ag.Georgios/Afionas) finden. Die Phantasie führt an die lokalen Schauplätze der Insel. Gewisse „korfiotische Gegebenheiten“ sind geschickt in die Story eingebunden und Infos zur griechischen bzw. korfiotischen Mentalität kommen nicht zu kurz – oft mit dem nötigen „Augenzwinkern“. Wer noch nicht auf Korfu war, findet interessante Infos zur Insel. Lasst euch gedanklich auf die Insel entführen und geniesst nebenbei noch eine spannende Story – aus meiner Sicht nicht nur für Korfu-Freunde zu empfehlen…für „Korfufreaks“ ist es sowieso Pflicht!

Der Bulle von Korfu ist klasse!, 15. Januar 2005 Rezensentin/Rezensent: Wera aus München.
Mir gefällt das Lokalkolorit dieses Buches und dito der Ansatz, einen Argentinier mit einem Deutschen diskutieren zu sehen, unter anderem über „mein“ Deutschland aber auch Griechenland etc. Ich finde die Dialoge auch sehr spritzig. Und wenn Woga etwas klarstellt von seiner Arbeit, klingt es tatsächlich realistisch und auch nicht oberlehrerhaft. Habe mit Wonne gelesen! Dazu dann der Wechsel von Drogen, Mafia, Albanerkult, Grundstücksspekulation bis hin zu Familiengeschichte – viele Finten, die Spaß machen beim Mitraten!!!